Anwendungen
Effektive Prozesstechnik für Schüttgut und mehr
Zellenradschleusen für alle Anwendungen
Unsere Zellenradschleusen wurden bisher für die vielfältigsten Anwendungen ausgeführt und sind seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz. Dies gilt sowohl für unser Standardprogramm nach Maschinenrichtline 2006/42/EG als auch für ATEX-konforme Zellenradschleusen nach Richtlinie 2014/34/EU als Gerät oder Autonomes Schutzsystem.
Kundenspezifische Lösungen mit angepassten Ein- und Ausläufen, veränderten Bauhöhen, modifizierten Zellenrädern für spezielle Fördermedien, Zellenradschleusen mit Spezialdichtungen oder Spül- und Sperrgasanschlüssen realisieren wir im Rahmen unserer Anpassungs- und Änderungskonstruktion sehr gerne für Sie – STEP-Dateien für Ihre Anlagenplanung inklusive.
Echte Supertalente der Fördertechnik
Welche Zellenradschleuse passt zu meinen Anwendungen?
Um die richtige Zellenradschleuse für die eigene Anwendung zu finden, ist zunächst natürlich die Art des Fördersystems von Bedeutung. Doch auch folgende Faktoren müssen bei der Auswahl berücksichtigt werden:
- Die Art des Materials bzw. die Eigenschaften der Fördermedien
- Feuchte und Temperatur des Schüttguts
- Austrag-, Eintrag-, Filter- oder Dosierschleuse?
- Benötigte Fördermengen
- Geschätzte Einsatzdauer pro Tag
- Werden die Zellenradschleusen zum Schutz im Sinne der ATEX Richtlinie eingesetzt?
Gut zu wissen: Der Füllgrad der Kammern des Zellenrades ist von der Rieselfähigkeit des zu fördernden Schüttguts und der Rotationsgeschwindigkeit des Zellenrades abhängig. Je geringer also die Rieselfähigkeit des Fördermediums, desto niedriger muss die Rotationsgeschwindigkeit sein, um einen optimalen Füllgrad zu erzielen. Auch die Abrasivität des Materials spielt eine Rolle. Bei stark abrasivem Schüttgut ist eine Zellenradschleuse mit großen Volumina und niedrigen Drehzahlen zu empfehlen, da immer gilt: geringere Drehzahlen bedeuten einen niedrigeren Verschleiß.